Bastide de Montégut

An der Grenze zwischen den Departements Landes und Gers schlummert die kleine Bastide Montégut zwischen Weinbergen und Sonnenblumenfeldern. Im Jahr 1320 gründete Guilhem de Montaigut, Seneschall der Gascogne für den König von England, die Bastide "Monte Acuto". Im Laufe des 14. und 15. Jahrhunderts wurde die Stadt mehrmals zerstört und die Zahl ihrer Bewohner war an einer Hand abzuzählen. Heute hat sie noch schöne Fassaden aus Holz und Ziegeln: das Haus La Salle, auch Gouverneur genannt (17. Jh.), das Haus Lo Campané... Die Kirche Saint-Laurent besitzt einen imposanten polygonalen Glockenturm. Beim Schlendern durch die Gassen ziehen kleine, ungewöhnliche Details den Blick auf sich: die Tür des Schmiedemeisters mit ihren gemalten Motiven, die Arbeit zum Beschlagen der Pferde. Anlässlich seines 101. Geburtstags veranstaltet Montégut am 7. August seinen ersten mittelalterlichen Markt.

  • Secondary Typ Kleines ländliches Erbe
  • Typ Stätte und Denkmal

Über

Kategorien

  • Stadt, Ort, Viertel