Die Südküste der Region Landes ist ein Paradies für Surfer und Radfreunde. Hier finden sie alles, was ihr Herz begehrt: die Radroute Vélodyssée sowie zahlreiche Fahrradwege durch Wälder, Naturschutzgebiete und an Seen entlang, wunderschöne Buchten, die Weiten des Ozeans und einen über 40 Kilometer langen Sandstrand!
Die beste Art, an den Strand Moliets-et-Maâ zu kommen, ist eine Fahrt auf einer Galupe vom Lac de Léon, wo man den Fluss Huchet entlang bis zum Mündungsstrand gleitet, einem der schönsten an der Atlantikküste. Direkt daneben befindet sich der Zentrale Strand mit kleinen Läden, Cafés und touristischen Aktivitäten. Ein wenig weiter südlich liegt, abseits der Massen, der Korkeichen-Strand. Diese drei Spots sind beliebt bei Naturfreunden, Freiheitsliebenden und Surfern. Ihr Glück finden sie auch auf Pfaden entlang den Weihern Moliets und La Prade und auf den zahlreichen Radwegen der Gemeinde. Moliets-et-Maâ ist auch bekannt für ihr wundervolles Golfgelände, das angelegt wurde von Robert Trent Jones Sr. und das mit einem Blick aufs Meer punktet!
Die Einwohner von Messanges haben Glück und 5 km Strand, ein Gemeindegebiet dreiviertel von Wald bedeckt, ein schnuckliges Ortszentrum, zwei Weiher und das ganze erlauf- und erradelbar auf unzähligen Wegen. Und all das für nicht einmal 1.000 Einwohner! Im Sommer müssen sie sich dieses kleine Paradies allerdings mit ein paar treuen Besuchern teilen, die sich auf einem der Campingplätze mitten im Wald, unweit vom Strand, einrichten. Aber selbst in der heißesten Saison bewahrt sich Messanges seine Seele: viel Platz, Ruhe und menschliche Begegnungen, Freundlichkeit, das trifft man auf den Sardinades (Sardinen vom Grill), die mit Kanonenschüssen angekündigt werden, den Nachtmärkten, Konzerten, Sport- und Kulturveranstaltungen, die ihren festen Platz im Kalender haben.
Die Altstadt von Vieux-Boucau erstreckt sich entlang des Ufers des Binnensalzsees mit seinen feinen Sandstränden und der „einsamen“ Insel. Auch im Alltag bewegt man sich hier vorzugsweise mit dem Fahrrad auf einem der Wege, die die Altstadt mit anderen Spots verbinden: die Weiher von Messanges und Soustons, den Golfplatz von Pinsolle, den landais‘schen Wald oder die Ufer Primapromenade, an der traditionelle Häuser direkt an der Düne und am Strand prangen: der Nordstrand den man „Sablères“ nennt, den Zentralen Strand mit Promenade. Vieux-Boucau ist beliebt bei Surfern und bei Surfcastern und bei sportlichen Urlaubern, die auch Abendveranstaltungen nicht abgeneigt sind.
Soustons ist eine gesegnete Stadt mit einer Seite zum Meer hin und mit fünf Seen, von denen jeder eine andere Stimmung bietet: der Binnensalzsee, an dessen Ufern auch der Nachbarort Vieux-Boucau liegt, der Weiher von Pinsolle mit seinen 9-Loch-Golfplatz, der Weiher Blanc, der Weiher Hardy und das größte Gewässer, der See von Soustons, an den sich das Dorf schmiegt. Segeln, Rudern, Stand-up Paddeln… In Soustons ist jeder Wassersportler glücklich, aber auch jeder, der Bewegung in freier Natur sucht. In der Stadt finden sich die Traditionen der Landes, die typische Gastronomie wird in traditionellen Restaurants serviert und zahlreiche Produzenten liefern dafür ihre frischen Produkte. Das ganze Jahr über werden Kultur und Festivitäten geboten.
Mit den Nachbarorten Capbreton und Hossegor bildet Seignosse das Herz der Südküste der Landes. Unter den drei Geschwistern ist es der ursprünglichste Ort, der teilweise im Pinienwald liegt, mit den beiden Weihern Weiß und Schwarz, seinem 9-Loch-Golfplatz von internationalem Ruf und kilometerlangen, beschatteten Fußpfaden. Im ursprünglichen Ortskern fühlt man sich selbst zur Hochsaison stets wie auf dem Land. Dort vergisst man fast, dass der Haupttrumpf von Seignosse seine Uferpromenade ist, deren Häuserfront zum größten Teil unter Denkmalschutz steht und die verträumt auf horizontverlorene Strände blicken: Estagnots, Bourdaines, Penon, Casernes… Surfern sind diese Namen wohl bekannt, aber auch Liebhabern von Tapas und Apéro, die man vornehmlich in Strohhütten am Meeresstrand beim letzten Strahlen der untergehenden Sonne genießt.
Müssen wir Hossegor, die europäische Surfer-Hauptstadt, tatsächlich vorstellen? Hier, wo sich ein weltoffener Lebensstil mit inniger Naturverbundenheit vermählt hat? Hinter den 7 km Strand verbirgt sich eine kreative, sprudelnd lebendige Stadt. Davon zeugen die unzähligen Bars und Restaurants im Pédebert-Viertel und ihre Outlet-Stores für Surfbedarf, ihre exotische Health-Food-Gastonomie, zahlreiche Boutiquen von Künstlern und Designern im Stadtzentrum. Hossegor ist auch die Hauptstadt des Chic à la Landes, besitzt sein Sporting Casino, seinen Jai Alai (Variante des Pelota-Spiels), seinen Golfplatz und hunderte Villen im baskisch-landais‘schen Stil verleihen ihr ihren Charme. Die vornehmsten liegen am Seeufer, der einen direkten Zufluss zum Meer hat. Man kann sich einen von drei bewachten Stränden aussuchen, Segelunterricht nehmen und entlang der bunten Hütten der Austernzüchter flanieren.
Capbreton besitzt als einziges im Departement Landes einen Hafen, zu dem man über den Kanal von Hossegor findet. Allmorgendlich findet dort ein Fischmarkt statt. Weitere Sehenswürdigkeit: die Estacade, die lange, hölzerne Seebrücke, die mitten in den Ozean führt und den Hafeneingang bildet. Sicher eines der gesuchtesten Fotomotive der Landes, so fotogen ist sie! An der Uferpromenade von Capbreton hat man die Qual der Wahl: der Strand Notre-Dame, an der Grenze zu Hossegor, der Strand der Estacade und der Zentrale Strand, vor dem Casino, der Prévent-Strand, gegenüber Baya Hôtel und Spa, der Santocha-Strand, berühmt für seine Shorebreaks, der Strand von Savane mit den berühmten meeresnahen Blockhäusern, Piste, Océanides Überall herrscht eine andere Stimmung, wogen andere Wellen!
Weiter südlich trifft man auf den Familienbadeort Labenne. Familien lieben dort den 3 km langen Strand, Cafés und Restaurants direkt am Meer und die ganz nahe baskische Küste. Für Familien gibt es in Labenne viel zu tun: einen Besuch im Zoo, im Aquapark, ein Abenteuerparcours, ein Skatepark, Kinderspielplätze, ein Themenweg entlang des Kanals von Boudigau, den man zu Fuß oder zu Rad erobert. Etwas im Hinterland beherbergt das Sumpfgebiet um die 250 Vogelarten, Zugvögel, Raubvögel, Stelzvögel und Singvögel in einer natürlichen Landschaft von etwa 1.000 Hektar Größe. Dieses Naturreservat kann man nur zu Fuß begehen, über einen speziell angelegten Pfad mit Beobachtungsposten.
Willkommen in Seignanx, dem letzten Landstrich vor dem Baskenland, in dem Kiefern und Laubbäume die Oberhand haben und kleine Seen, Marschland vor Wasser strotzen und der Ozean immer in der Nähe ist. Das ganze Jahr über beherrscht diese üppige und fragile Natur Seignanx. Auf zahlreichen Pfaden kann man sie zu Fuß, zu Rad oder zu Pferd durchstreifen, vor allem aber sollte man sich dafür Zeit lassen. Am Strand von Ondres gibt es genug Platz und Ruhe für jeden, eine Surfschule, einen Reitstall und genau die richtige Anzahl an Cafés, Restaurants und Boutiquen. Dort findet eine Familie alles, was das Herz begehrt: Spielplätze, Minigolf, Skatepark, Squash-Hallen und Pelota, Weiher für Angler und Spaziergänger, zur Hochsaison zwei Wochenmärkte und zahlreiche Festivitäten, kulturelle Essen und Begegnungen. Ein einfaches und gastfreundliches Land, wo man sich schnell zu Hause fühlt.
Hier beginnt (oder endet, das hängt vom Standpunkt ab) der Dünenstreifen, der über 130 km die Mündung des Adour mit dem Becken von Arcachon verbindet. Der Strand von Digue beim Hafeneingang von Bayonne macht den Anfang. Er ist überwacht und in der Hochsaison für mobilitätseingeschränkte Menschen zugänglich. Etwas weiter nördlich liegt der Métro-Strand,der sich als Naturstrand auszeichnet: die Düne ist ein Natura2000-Schutzgebiet und völlig unbebaut. Einzig ein Parkplatz für die Badegäste findet sich dort. Für Kinder können Sie auf den XXL-Freizeitpark zählen: Planète Parcs. Hier lohnt es sich neugierig zu sein und einmal ins Hinterland zu spitzen, das von einer langen, landwirtschaftlichen Tradition geprägt ist und dazu passender Gastronomie. Tatsächlich findet man hier zahlreiche Restaurants, Bauernhöfe zum Besichtigen und Märkte mit lokalen Produkten, aber auch typische Dörfer wie Biaudos, Saint-Laurent-de-Gosse, Saint-Barthélémy, Biarrotte, Saint-André et Saint-Martin-de-Seignanx…
