A Vert, églises, légendes et fontaines guérisseuses, la magie des lieux!

In einer Zeit, in der es noch keine Bücher gab, erzählten die bemalten Wände der Kirchen den Gläubigen Geschichten aus dem religiösen und lokalen Leben - wahre Meisterwerke aus der Hand anonymer Künstler! Wenn man früher einen schiefen "Furz" hatte, sagte man: "Geh zur Quelle und es wird besser", so lautete die Tradition! Ein Wunsch, ein Gebet, eine Münze und die Sache war erledigt! Bei inneren Störungen musste man das Wasser trinken, bei äußeren Ursachen rieb man die empfindlichen Stellen mit einem Taschentuch ab, das man bei der Quelle liegen ließ. Diese Tücher durfte man auf keinen Fall berühren, sonst nahm man das Übel mit! Aber Vorsicht: Quellen hatten zwar heilende Kräfte, aber sie konnten auch verschwinden, sich rächen oder Unglück bringen. Es war strengstens verboten, zu spucken, zu fluchen oder zu verschmutzen